Expeditionsreise Andenhochland

Auf landschaftlich abwechslungsreichen Straßen sind wir durch Brasilien, Paraguay, Argentinien, Bolivien und Peru zu großartigen Höhepunkten Südamerikas gereißt. Das "pulsierende" Rio hat uns dabei wettertechnisch etwas im Stich gelassen; die unvergleichlichen Iguazú-Fälle in immergrüner, subtropischer Natur litten etwas an Wasserarmut - waren aber trotzdem grandios; das Nebeneinander vergangener und gegenwärtiger indianischer Kulturen wurde von der Reiseleitung verbal etrem nervig ausgetappt; vor der atemberaubenden Kulisse der Anden fühlt man sich öfter echt klein und unbedeutend; alte spanische Kolonialstädte haben sehr viel Charme und sind mehr als eine Reise wert.
Die landschaftlich zweigeteilte Reise verlieft zunächst im Tiefland und ab Argentinien dann im Andenhochland, daß erschließt sich auch aus der Reiseroute.
In Rio de Janeiro, Sucre, La Paz, Puno, Cusco und Lima wurde in einem Hotel übernachtet.

Unser Tagesprogramm im Steno-Stil:
1. Tag: Flug nach Rio de Janeiro
2. Tag: Rio de Janeiro mit Stadtrundfahrt, sowie "Besteigung" des Corcovado und des Zuckerhuts
3. Tag: Rio de Janeiro - Iguazúfälle (brasilianische Seite)
4. Tag: Iguazúfälle (argentinische Seite)
5. Tag: Iguazúfälle - Asunción
6. und 7. Tag: Asunción - Santiago del Estero
8. Tag: Santiago del Estero - Tucumán
9. Tag: Tucumán - Cafayate
10. Tag: Cafayate - Salta
11. Tag: Salta - Huacalera
12. bis 14. Tag: Huacalera - Potosi
15. Tag: Reservetag
16. und 17. Tag: Ausflug nach Sucre
18. und 19. Tag: Potosi - La Paz
20. Tag: La Paz
21. Tag: La Paz - Titicacasee
22. Tag: Titicacasee
23. Tag: Titicacasee - Cusco
24. Tag: Cusco
25. Tag: Ausflug nach Machu Picchu
26. Tag: Ausflug nach Ollantaytambo und Pisac
27. Tag: Cusco - Lima
28. und 29. Tag: Lima und Rückflug

Alles in Allem war es eine wirklich sehr schöne, aber auch leicht anstrengende Reise.
Die großen Höhen haben eigentlich alle ganz gut verkraftet.
Durch den Reiseverlauf mit dem Urlaubsbeginn in Rio hat dazu beigetragen, daß man sich langsam an die unterschiedlichen Höhen gewöhnen konnte.
Fazit: Ich war nicht das letzte Mal in Südamerika - dieser Kontinent wird mich wiedersehen!